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Heidelberg im Nationalsozialismus. Eine Stadt mit Tätern, Opfern, Trittbrettfahrern und teilnahmslosen Mitmachern. Nicht nur. Mit „Stille Helfer“ gehen wir auf Spurensuche. Wir suchen nach Menschen, die den Verfolgten und Bedrohten geholfen haben. Die sie aufgenommen haben, Anteilnahme und Solidarität gezeigt und mutig und aufrecht Hilfe geleistet haben. Es waren stadtbekannte wie Pfarrer Hermann Maas und die Ärztin Marie Clauss. Aber eben auch Nachbarn, Verwandte, Kollegen, Freunde, Geistliche, Ärzte und Angestellte. Wir suchen nach ihren Motiven, ihren Einstellungen und ihrem tatsächlichen Wirken. Wir finden kleine Netzwerke, in denen sie zusammenarbeiteten. Sie wirkten im Stillen, folgten ihrem Gewissen, distanzierten sich vom Terror des Regimes und bewahrten ihre humanen Einstellungen. Sie waren „Stille Helfer“, die sich selbst in Gefahr brachten. Es waren keine Heiligen, keine Märtyrer, keine Helden. Oder doch? Sie stellten sich auch danach nicht ins Rampenlicht. Wurden selten gewürdigt und geehrt und häufig schnell vergessen. Wir wollen die Erinnerung an sie aufrechterhalten. Auch und vor allem um Mut zu machen. Mut zum Handeln. Jeder kann nach seinen Möglichkeiten handeln und helfen. Jeder kann sich vorbehaltlos für Verfolgte und Schutzbedürftige engagieren. Man muss es wollen und dann auch tun. Die „Stillen Helfer“ sind Teil des „guten Heidelberg“. https://www.swr.de/swr2/literatur/Gespraech-Norbert-Giovannini-ueber-Die-stillen-Helfer-von-Heidelberg-im-Nationalsozialismus,norbert-giovannini-ueber-die-stillen-helfer-von-heidelberg-im-nationalsozialismus-100.html

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Im Untergang erreichte die allgegenwärtige Gewalt des NS-Regimes ihren letzten Höhepunkt. Sven Keller untersucht die „Endphasenverbrechen“ und fragt nach den Bedingungen der Gewalt sowie nach ihrer Funktion. Der systematische Terror stabilisierte das Regime, das damit bis zum Schluss seine Handlungsfähigkeit bewies. Während viele das Kriegsende herbeisehnten, stemmten sich Durchhaltefanatiker gegen Niederlage und Zusammenbruch. Orientierung bot ihnen dabei die tödliche Exklusionslogik der Volksgemeinschaftsideologie: Sie stempelte Zwangsarbeiter, Häftlinge und kriegsmüde Deutsche zu „Rassefeinden“, „Volksverrätern“ und „Defaitisten“, die Volk und Front von innen bedrohten. Tausende fielen so noch in letzter Minute dem Wahn zum Opfer, ein zweites „1918“ zu verhindern. Noch nie ist dieser schreckliche Epilog von Hitlers Herrschaft auf so breiter Quellenbasis und so eindringlich beschrieben worden.
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Jochen Kirchhoff, Nietzsche, Hitler und die Deutschen: Die Perversion des Neuen Zeitalters. Vom unerlösten Schatten des Dritten Reiches. 1990
Michael Kißener und Joachim Scholtyseck (Hg.): Die Führer der Provinz. NS-Biographien aus Baden und Württemberg. Konstanz 1997 – Rezension: Frank Moraw, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein Nr. 4/1999, S. 306ff.
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Links:
Literaturliste: Heidelberg im Nationalsozialismus, zusammengestellt von Hans-Martin Mumm
https://ns-ministerien-bw.de/wp-content/uploads/2016/10/Plakatausstellung_Gesamt.pdf Verwaltungsgeschichte und NS-Alltag in Heidelberg. Eine Projekt-Ausstellung der Klasse 9d am Bunsen-Gymnasium Heidelberg (März-Juli 2016)