*2. Oktober 1945 Aken
† 11. August 2019 Leipzig
Dr., Kunsthistoriker
lebt bis 1957 in Anhalt
stud. Kunstgeschichte an mehreren europäischen Universitäten
1966: Heidelberg
unter seiner Leitung wird das Schloß Schwetzingen restauriert
Juli 2002: Das Kurpfälzische Museum kauft „für mehr als eine Million Euro“ ein 72teiliges Silberservice für 24 Personen von Kurfürstin Elisabeth Auguste (Straßburg 1770/80?), das einzige Rokoko-Service aus pfälzisch-wittelsbachischem Besitz in Deutschland
bis 2007 stellvertretender Direktor des Kurpfälzischen Museums (Leiter der Abteilung Kunsthandwerk und Geschichte der Kurpfalz und Baden)
Veröffentlichungen:
Carl-Ludwig Fuchs, Die Innenraumgestaltung und Möblierung des Schwetzinger Lustschlosses im 18. und 19. Jahrhundert. Dissertation. Heidelberg 1975
Carl-Ludwig Fuchs, Sabine Wetzig, Heidelberger Münzprägungen. Kurpfälzisches Museum. Heidelberg 1981
Carl-Ludwig Fuchs, Die Solitaires der Manufactur Frankenthal: Ausstellung des Kurpfälzischen Museums der Stadt Heidelberg, 11.12.1993 – 20.2.1994 (zusammen mit Jörn Bahns). Heidelberg 1993
Carl-Ludwig Fuchs, Schloss Schwetzingen. Schimper-Verlag, Schwetzingen 2000
Carl-Ludwig Fuchs, Diamanten der Queen (Hugh Roberts, Tatjana Gräfin Dönhoff (Übers.)). Gerstenberg, Hildesheim 2012
Carl-Ludwig Fuchs, Susanne Himmelheber (Hg.): Biedermeier in Heidelberg 1812-1853. Heidelberg 1999
Carl-Ludwig Fuchs, Claus Reisinger, Schloß und Garten zu Schwetzingen. 2001, 2008
Armin Kohnle, Frank Engehausen, Frieder Hepp, Carl-Ludwig Fuchs (Hg.) „… so geht hervor ein’ neue Zeit. Die Kurpfalz im Übergang an Baden 1803. Heidelberg 2003
Literatur:
Frieder Hepp, Ein leben für die Kunst und Schönheit, in: RNZ, 22. 8. 2019, S. 13
Leserbrief Dieter Treusch, in: RNZ, 9. 6. 2008; Antwort von Ulrike Pecht, RNZ, 10. 6. 2008