

*24. Juni 1880 Zürich
†5. Januar 1967 Heidelberg (Grab auf dem Bergfriedhof in Heidelberg zusammen mit ihrem Bruder Ludwig Tobler und dessen Frau Bertha geb. Scholl, Grabstelle: Litera V neu, 257-259)
Pianistin, Klavierpädagogin
Vater: Johann Ludwig Tobler (1827-1895), Sprachwissenschaftler
Mutter: Henriette geb. Hattemer
Großvater: Heinrich Hattemer (1809-1849), Sprach- und Literaturwissenschaftler
Bruder: Ludwig Tobler (1877–1915), Assistenzarzt an der Universitäts-Kinderklinik in Heidelberg
1901-1905: Ausbildung an den Konservatorien von Leipzig, Zürich und Brüssel und bei Conrad Ansorge, Berlin
Heidelberg, wohnt Bismarckstraße 17.
1909: Bekanntschaft mit Max und Marianne Weber
1912 bis 1919: Liebesverhältnis zwischen Mina Tobler und Max Weber
15. März 1919: Max Weber trennt sich brieflich von Mina Tobler
siehe auch: Eberhard Gothein, Emil Lask
Literatur:
Werner Ganz, Die Familie Tobler von Zürich 1626–1926. Eine historische Studie. (Berichthaus) Zürich 1928
M. Rainer Lepsius, Mina Tobler, die Freundin Max Webers, in: Bärbel Meurer (Hg.), Marianne Weber. Beiträge zu Werk und Person. Tübingen 2004, S. 77 – 89
Joachim Radkau, Max Weber. Die Leidenschaft des Denkens. München 2005
Ingo Runde (Hg.), Heike Hawicks (Hg.), Max Weber in Heidelberg. Beiträge zur digitalen Vortragsreihe an der Universität Heidelberg im Sommersemester 2020 anlässlich des 100. Todestages am 14. Juni 2020. (Heidelberger Schriften zur Universitätsgeschichte, Band: 11) 1. Auflage. (Winter) Heidelberg 2022