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Andreas Hartmanni

  • um 1443 Eppingen

† 14. Januar 1507 Straßburg (im Kreuzgang der Kirche Saint-Pierre-le-Jeune protestant in Straßburg ist sein Epitaph erhalten)

Kanoniker, Hofrichter, Generalvikar in Straßburg

entstammt der Juristen- und Ratsherrenfamilie Hartmanni

1459: stud. an der Universität Heidelberg kanonisches und bürgerliches Recht

1463: Magisterexamen

1466: Mitglied des Rats der Artistenfakultät

1469/70: zum Dekan der Artistenfakultät gewählt

zweites Halbjahr 1474: Rektor der Heidelberger Universität

1476 zum Doktor beider Rechte promoviert

Hofrichter und Generalvikar in Straßburg

1478: gibt in Straßburg das Repertorium des Baldus de Perusio heraus

nach 1500: macht eine Stiftung von 49 Gulden an die Pfarrkirche Unsere Liebe Frau in Eppingen

1505: Canonicus des Klosters St. Pierre-le-Jeune in Straßburg

Literatur:

Bernd Röcker, Die Eppinger Juristenfamilie Hartmanni – ein Beispiel für den Aufstieg bürgerlicher Juristen im 15. und 16. Jahrhundert, in: Rund um den Ottilienberg. Beiträge zur Geschichte der Stadt Eppingen. Hg.: Heimatfreunde Eppingen, Band 3, Eppingen 1985, S. 363–383

Bernd Röcker, Nicolai Knauer, Die Hartmanni von Eppingen und ihre Zeit. Eppingen 2008

https://www.hartmanni-gymnasium-eppingen.de/geschichte.html (Geschichte des Hartmanni-Gymnasium Eppingen)

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Updated on 22. November 2024