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Susanne Pfisterer Kühni

*4. April 1893 Kirchheim bei Heidelberg

†3?. April 1984 Heidelberg

Zigarrenmacherin, Politikerin

Mitbegründerin des Frauenchors des AGV Kirchheim

Leiterin der Frauengruppe der Kirchheimer SPD

Ehrenvorsitzende der SPD-Frauengruppe Kirchheim

Kinderbetreuerin bei der Arbeiterwohlfahrt

Wohnung: Schäfergasse 3 (1930)

1907: Abschluß der Volksschule. Lernt Zigarrenmacherin.

1918: Heirat mit Georg Pfisterer

Mitte der 1920er Jahre: Arbeiterin bei der Tabakfabrik Flegenheimer (Kirchheim, Hardtstraße 9)

1919: Beitritt zur Gewerkschaft

1920: Beitritt zur SPD

1927-1933: Betriebsrätin

16. November 1930: in den Heidelberger Stadtrat gewählt

1939: die Tabakfabrik Flegenheimer mit über 230 Beschäftigten schließt als letzte jüdische Fabrik in Heidelberg

Literatur:

Reinhard Bütikofer, „Wir sind doch auch wer“. Portrait der Sozialdemokratin Susanne Pfisterer, in: Wolfgang Heid, Rolf Klein, Werner Popanda (Red.), 120 Jahre SPD Kirchheim 1869-1989. Festschrift zum 120jährigen Bestehen des Ortsvereins Kirchheim der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, hg. v. SPD-Ortsverein Kirchheim. Heidelberg [1989], S. 29 – 35

Philipp Körner, Kirchheim. Ein heimatkundlicher Überblick. Leimen-St. Ilgen 2009

Rhein-Neckar-Zeitung vom 5.4.1984.

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Updated on 5. März 2024