(1849-1905)

Fabrikant und Stadtrat

Direktor der Heinrich Fuchs Waggonfabrik AG

Vater: Heinrich Fuchs (1820-1884)

Ehefrau: Luise geb. Weissgerber (1860-1918)

Sohn: Dr. Heinrich Fuchs (1883-1970)

15. Februar 1884: Übergang der Firma Heinrich Fuchs Waggonfabrik auf Carl Fuchs

Carl Fuchs erweitert das Schäfer´sche Haus, Häusserstraße 8, zu einer Villa , die er bis zu seinem Tod 1905 bewohnt. Das kurze Straßenstück südlich davon baut er auf seine Kosten zu einer “Avenue” aus mit einer ovalen Grünanlage in der Mitte („Fuchse-Ei“)

1897: Fuchs erwirbt auf Gemarkung Rohrbach, am Staatsbahnhof Kirchheim gelegen, ein 140.000 qm großes Areal und beginnt dort mit der Errichtung einer Fabrik

1899: Beginn der Verlegung des Werks nach Rohrbach

22. Juli 1899: Umwandlung der Firma in eine Aktiengesellschaft

1901/1902: die Fabrikation von Straßenbahnwagen wird aufgenommen

1902: die Verlegung des Werks nach Rohrbach ist abgeschlossen

Literatur:

Festschrift zur Feier des 50jährigen Bestehens der H. Fuchs Waggonfabrik AG Heidelberg. Hannover 1912

Hans-Dieter Gros, H. Fuchs Waggonfabrik AG Heidelberg, in: Ruperto Carola 5. Jg., Nr. 9/10 (Juni 1953), S. 192-199

Bernhard König, Die Waggonfabrik Fuchs in Heidelberg, in: Bundesverband Deutscher Eisenbahn-Freunde e.V. (Hg.), Jahrbuch 1990, Lübbecke 1990, S. 126-137

Hans-Erhard Lessing, Triebwagen-Design aus Heidelberg. Die H. Fuchs Waggonfabrik AG, in: Peter Blum (Hg.), Pioniere aus Technik und Wirtschaft in Heidelberg. (Sonderveröffentlichungen des Stadtarchivs Heidelberg; 12). Aachen 2000, S. 26-41

Leena Ruuskanen, Der Heidelberger Bergfriedhof. Kulturgeschichte und Grabkultur. Ausgewählte Grabstätten. Heidelberg 1992, S. 142

www.ef-heidelberg.de Eisenbahnfreunde Heidelberg. Über Bahnen in und um Heidelberg, mit geschichtlichen Daten, darunter der Artikel „ Schienenfahrzeugbau in Heidelberg“ von Bernhard König. (Hauptsächlich über die Firma Fuchs Waggon)

http://www.albert-gieseler.de/dampf_de/firmen0/firmadet1853.shtml