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Neckar: Nebenflüsse zwischen Eberbach und Mannheim

von links

Wimmersbach, durch Neckarwimmersbach gegenüber der Stadt Eberbach, 1,773 km lang

Pleutersbach, mündet bei Pleutersbach, 7,695 km lang

Klingenbach, mündet bei bei Schönbrunn-Moosbrunn, 2,931 km lang

Seitelsbach, mündet bei kurz vor dem Ostportal des Hirschhorner Tunnels der B 37, 1,794 km lang

Finsterbach, mündet am Neckarhäuserhof, 2,633 km lang

Neckarberggraben, 1,305 km lang

Lautenbach, 0,494 km lang

Gießbach, aus Mückenloch, 1,155 km lang

Herrbach, mündet bei Rainbach, 3,794 km lang

Münzenbach, mündet unterhalb des Menzerparks in Neckargemünd (heute verdolt)

Elsenz, mündet in Neckargemünd, 53,402 km lang (vgl. Wolfgang von Moers-Messmer, Die vordeutschen geographischen Namen des Kraichgaus und des unteren Neckarlandes. in: Kraichgau 10/1987, S. 75ff.; 11/1989, S. 55)

zur Elsenz: Forellenbach (Kohlhof-Hilsbach) vgl. Derwein 1940, Nr. 189; Kraich (vgl. Wolfgang von Moers-Messmer, Die vordeutschen geographischen Namen des Kraichgaus und des unteren Neckarlandes. Fortsetzung, in: Kraichgau 11/1989, S. 66f.)

Kümmelbach, mündet am Westende von Neckargemünd, 2,803 km lang. Vgl. Derwein 1940, Nr. 503 (von mhd. küme f.=Talschlucht, Klinge?); vgl. Linsenteich (vgl. Wolfgang von Moers-Messmer, Die vordeutschen geographischen Namen des Kraichgaus und des unteren Neckarlandes. Fortsetzung, in: Kraichgau 11/1989, S. 70ff.; vgl. auch Hansjörg Probst, Das Mannheimer Flurnamenlexikon (Mannheimer historische Schriften Bd. 4., hg. vom Mannheimer Altertumsverein von 1859). Ubstadt-Weiher 2010, S. 274)

Schlierbach, vom Wolfsbrunnen her durch Schlierbach, 0,88 km lang

Meisenbächlein (Schlierbach) vgl. Derwein 1940 Nr. 591 (vgl. Maisenbachweg)

Rombach (Schlierbach, 1518: Rumbach; zu mhd. râm m. „Schmutz“ (?); vgl. Derwein 1940 Nr. 733) An der Mündung stand die Lohmühle (siebte Schlierbacher Mühle, Schlierbacher Landstraße 126, Barockhaus 1971 abgerissen)

Friesenberg-Bach (verdolt durch die östliche Heidelberger Altstadt)

Metzelbach (mündet beim Tränktor, fließt durch Mittelbadgasse bis Metzelhaus, verdolt) vgl. Derwein 1940, Nr. 595

Klingen(teich)bach, Klingengraben (entspringt unterhalb des „Sprungs“, in einer Höhe von etwa 281 m über Normalhöhe, fließt dann im leicht westlichen Bogen offen durch die „Klinge“, dann verdolt unter der Klingenteichsraße, an der Peterskirche vorbei, unter der Grabengasse und der Marstallstraße, und mündet auf einer Höhe von etwa 114 m über NHN in den Neckar) (vgl. Hans-Martin Mumm, Vor der Stadtgründung. Drei Studien, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein, 13/2009, S. 13ff.; vgl. Wolfgang Seidenspinner, Manfred Benner, Heidelberg (Archäologischer Stadtkataster Baden-Württemberg, Bd. 32). Stuttgart 2007, S.59 et passim ; Goetze, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, 1 (1996), S. 106) (1,465 km)

– von rechts

Itter, mündet westlich des Zentrums von Eberbach, 28,049 km lang

Gammelsbach, nach Eberbach, 12,824 km lang

Igelsbach, fließt durch Igelsbach, 1,185 km lang

Laxbach, mündet bei Hirschhorn, 30,039 km lang (mit längerem rechtem Oberlauf Ulfenbach)

Lanzenbach, mündet bei Lanzenbach, 3,097 km lang

Bittersbach, kommt aus Darsberg, 2,137 km lang

Steinach, mündet in Neckarsteinach, 21,893 km lang

Bärenbach, mündet zwischen Kleingemünd und Ziegelhausen, 2,257 km lang

Steinbach, mündet bei Ziegelhausen, 4,584 km lang (mit Zufluß aus dem Kreuzgrund, ebf. „Steinbach“)

Mausbach, Quelle an der Mausbachwiese, Mündung am Stift Neuburg bei Ziegelhausen, 2 km lang

Schweinsbächl (Dagersbach, Darsbach; fließt durch die Engelswiese; mündet am Wehrsteg gegenüber dem Karlstor, 1,323 km lang; vgl. Otto Jaeger, Die Flurnamen von Neuenheim. Heidelberg 1988, Nr. 148ff., 187)

Hellenbach (vgl. Peter Sinn, Hellenbachtal und Steinberg. Ein geologisch-geographischer Exkursionsbericht (Zur Geologie von Handschuhsheim V), in: Handschuhsheimer Jahrbuch 2010, S. 43-51); vgl. Wolfgang von Moers-Messmer, Die vordeutschen geographischen Namen des Kraichgaus und des unteren Neckarlandes. Fortsetzung, in: Kraichgau 11/1989, S. 56; Hansjörg Probst, Das Mannheimer Flurnamenlexikon (Mannheimer historische Schriften Bd. 4., hg. vom Mannheimer Altertumsverein von 1859). Ubstadt-Weiher 2010 S. 266f.)

Handschuhsheimer Mühlbach (Ulvana, Ulvina, Ulfenbach; vgl. Wolfgang von Moers-Messmer, Die vordeutschen geographischen Namen des Kraichgaus und des unteren Neckarlandes. Fortsetzung, in: Kraichgau 11/1989, S. 61f.; Hansjörg Probst, Das Mannheimer Flurnamenlexikon (Mannheimer historische Schriften Bd. 4., hg. vom Mannheimer Altertumsverein von 1859). Ubstadt-Weiher 2010 S. 266f.)

Kanzelbach, mündet am Südostrand von Ladenburg, 13,207 km

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Updated on 27. Juli 2024