
*10. Dezember 1835 Heidelberg (Untere Straße 4)
†20. Januar 1902 Düsseldorf
Landschaftsmaler
1846-1857: wohnt in der Seminarstraße
1857: Ausbildung an der Großherzoglichen Kunstschule in Karlsruhe unter Johann Wilhelm Schirmer
1862ff.: Ausstellungen in Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe, Düsseldorf, Köln
1863-1866: München
um 1867-1902: Düsseldorf, Mitglied des „Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen“, des „Künstlervereins Malkasten“ und des „Düsseldorfer Radirclubs“
1870ff.: Ausstellungen in Berlin, Dresden, München, Bremen, Wien
1871: Heirat mit Marie Niederheiser (kinderlos)
1892: Verleihung des Ritterkreuzes I. Klasse des badischen Ordens vom Zähringer Löwen (anläßlich des 40. Regierungsjubiläums des Großherzogs von Baden)
Werke in Museen in Bergisch Gladbach, Düsseldorf, Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe, Köln, Krefeld, Minden, Stuttgart, Wiesbaden
Das Gemälde „Schloß Heidelberg“ ist seit 1881 im Besitz der schwedischen Königin Viktoria in Stockholm
Literatur:
Herbert Derwein, 240 Jahre im Schatten der Peterskirche [Haus Grabengasse 7], in: Heidelberger Amtsanzeiger, Nr. 51, 21. Dezember 1951, S. 6
Verena Hornig, Carl Ludwig Fahrbach 1835-1902; Leben und Werk. Städtische Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach, 27. April – 2. Juni 1985 (Veröffentlichung der Städtischen Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach). Bergisch Gladbach 1985 [Ausstellungskatalog und Werkverzeichnis]
Verena Hornig, Carl Ludwig Fahrbach 1835-1902. Werkverzeichnis II. 2004 [Nachtrag zum vorigen]
Kunstmuseum Düsseldorf, Galerie Paffrath, Düsseldorf (Hg.), Lexikon der Düsseldorfer Malerschule Bd. I, 1997
K. G. Saur Verlag (Hg.), Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker, Bd. 36. 2003
> Fahrbachweg (Südstadt)
> Louis- Fahrbach-Brunnen ( älterer Brunnentrog unbekannter Herkunft, Seminarstraße beim Art-Hotel, seit Oktober 2006)