Ernst Glaeser
(Pseudonyme: Anton Ditschler, Erich Meschede, Alexander Ruppel, Ernst Töpfer)
*29. Juli 1902 Butzbach
†8. Februar 1963 Mainz
Schriftsteller
Sohn eines Amtsrichters
Gymnasium Darmstadt
stud. Philosophie, Germanistik und Literaturwissenschaft in Freiburg, München
Dramaturg am Neuen Theater Frankfurt
Mitarbeiter der Frankfurter Zeitung
1928: Jahrgang 1902 (Roman)
1928-1930: Leiter der literarischen Abteilung des Südwestdeutschen Rundfunks
1930-1933: Lektor im Propyläen Verlag
1933: Tschechoslowakei, Locarno
Oktober 1935: Zürich
1935: Der letzte Zivilist (Roman)
Mai 1939: Rückkehr nach Deutschland (Heidelberg)
Einberufung zur Wehrmacht
1940: stellvertretender Redakteur der Luftwaffen-Frontzeitung „Adler im Osten“ (Minsk)
1941: Redakteur der Luftwaffen-Frontzeitung „Adler im Süden“ (Sizilien)
Juni 1945-1947: Heidelberg (Leiter des Feuilleton der Rhein-Neckar-Zeitung)
Literatur:
Franz Josef Schäfer, Der Schriftsteller Ernst Glaeser und sein Aufenthalt in Bensheim von 1955 bis 1958, in: Museumsverein Bensheim e. V., Verein für Regionalgeschichte und Denkmalpflege, Mitteilungen Nr. 57, 1. Halbjahr 2008, S. 36-52
Carl Zuckmayer, Geheimreport. Göttingen 2002, S. 77-79
Joachim Lutz, Wolfgang Fortner