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Helmut Hillengaß

*24. April 1903

† 11. Dezember 1995 (Grab auf dem Bergfriedhof Heidelberg)

Dr. jur., Mitglied der SPD

Polizeidirektor, Stadtdirektor

Wohnung: Gaisbergstraße 89

1921: stud. jur. Heidelberg, München

1924: Promotion zum Dr. jur. („Erschleichung und Irrtum im Verwaltungsrecht“)

26. März 1929-1933: Regierungsrat bei der PD Pforzheim. Stellv. Leiter der Poizeidirektion.

3. Mai 1933: wird aus dem Dienst des Landes Baden (ohne Gewährung eines Ruhegehaltes) entlassen

25. April 1945: Leiter des Amts für öffentliche Ordnung und Sicherheit Heidelberg

1. Juni 1945: Ernennung zum Polizeidirektor (bis 1956)

1945 Leiter der Polzeidirektion Heidelberg

5. März 1946: wird von der Spruchkammer vollständig entlastet

1950: erhält als Wiedergutmachungeine Entschädigung des Landes in Höhe von 9361 DM

1956: der Vollzugsdienst der Heidelberger Polizei wird verstaatlicht. Schutzpolizei und Kriminalpolizei scheiden aus dem Dienst der Stadt Heidelberg aus.

1963: Stadtdirektor, Leiter des Amtes für öffentliche Ordnung Heidelberg

April 1968: Ruhestand

Veröffentlichungen:

Helmut Hillengass, Erschleichung und Irrtum im Verwaltungsrecht / vorgel. von Helmut Hillengass, 1924. – 103 S. ((W 3350;;2.Ex ))

Literatur:

Katja Nagel, Die Provinz in Bewegung. Studentenunruhen in Heidelberg 1967 bis 1973. Ubstadt-Weiher 2009, S. 78. 91, 163

Michael Ruck, Korpsgeist und Staatsbewußtsein: Beamte im deutschen Südwesten 1928–1972. 2014

Theodor Scharnholz, „Bill wollte viel für die Deutschen!“ William T. Neel als amerikanischer Militärregierungs- und Residenzoffizier in Heidelberg, 1948–1952, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein 6/2001, S. 47

Holger Trunk, Heidelberger Polizeigeschichte(n) und ihre steinernen Zeugen. Polizeihistorische Dokumentation 1803-2023. (Selbstverlag). Heidelberg 2024, S. 100

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Updated on 27. Oktober 2024