*18. Juli 1864 Braunschweig
† 17. November 1947 Schönberg/Taunus (heute zu Kronberg)
(Pseudonym Richard Hugo)
Schriftstellerin, Dichterin, Philosophin, Historikerin
1886: verläßt Braunschweig
1892: wird in Zürich mit einer historischen Arbeit promoviert
1926: Berufung in die Preußische Akademie der Künste
Herbst 1932-Herbst 1934: wohnt in Heidelberg bei ihrer lebenslangen Freundin, der Sozialpolitikerin Marie Baum (1864-1974), Friesenberg 1
1933: verläßt unter Protest die Preußische Akademie der Künste
17.-22. September 1952: Tagung von Jungbibliothekaren aus dem Bundesgebiet im Lesesaal der Stadtbücherei („Werbung für den Büchereigedanken“). Vortrag von Marie Baum über Ricarda Huch.
Veröffentlichungen:
Ricarda Huch, Römisches Reich Deutscher Nation. Berlin 1934 [84A5967 ML (Ex. Marie Baums)]
Ricarda Huch, Briefe an die Freunde. Ausgewählt und eingeführt von Marie Baum. Tübingen 1955
Ricarda Huch, Erinnerungen an das eigene Leben. Mit einem Vorwort von Bernd Balzer. Köln 1980 (zuerst in Ges. Werke Bd. 11. 1974)
“ Ricarda Huch – Die Weiße Rose” Doppel-CD, Verlag Mnemosyne, Neckargemünd 2001
Literatur:
Gertrud Bäumer, Ricarda Huch. Tübingen, Stuttgart 1949
Marie Baum, Leuchtende Spur. Das Leben Ricarda Huchs. Tübingen 1950
Cord-Friedrich Berghahn, Jörg Paulus, Jan Röhnert (Hg.), Geschichtsgefühl und Gestaltungskraft. Fiktionalisierungsverfahren, Gattungspoetik und Autoreflexion bei Ricarda Huch. (Universitätsverlag Winter). Heidelberg 2016
Elena Marie Mayeres, Katja Patzel-Mattern, Freund*innen und frauenliebende Frauen im deutschen Südwesten 1920-1945, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, hg. vom Heidelberger Geschichtsverein Nr. 28 (2024), S. 70f.
Elisabeth Schütz-Abels, Ricarda Huch, in: Heidelberger Neueste Nachrichten, 254, 31. 10. 1933, S. 7
http://www.br-online.de/wissen-bildung/telekolleg/faecher/deutsch/medien/folge_1/huch.shtml
http://de.wikipedia.org/wiki/Ricarda_Huch
http://www.ricarda-hannover.de/profil.php?eintrag=Schulgeschichte