

*1907 Waldkirch/Schwarzwald
† 1. September 1983 Schnaittach
Bildhauer
Vater: 1924-1944 Leiter des Realgymnasiums Wiesloch
wächst in Wiesloch auf
1923: Gewerbeschule Lahr, Abschluss mit Gesellenprüfung
1927-1928: Badische Landeskunstschule Karlsruhe
1928-1934: Staatliche Akademie der Bildenden Künste Dresden. Meisterschüler von Karl Albiker (1878–1961)
1940: zur Wehrmacht eingezogen
1946: aus französischer Kriegsgefangenschaft entlassen
1947: Heirat mit einer Kriegswitwe mit kleiner Tochter in Heidelberg
1950: Erneuerung des Bildnis des Sankt Nikolaus am Oberen St. Nikolausweg westlich von „Drei Eichen“ im Heidelberger Stadtwald
29. Mai 1961: Einweihung der Ehrentafel für die Toten der Universität Heidelberg an der Südostseite der Peterskirche durch Rektor Prof. Dr. Gottfried Köthe und Kultusminister Dr. Gerhard Storz (Bildhauer: Helmut Waldherr)
1968: Erneuerung der Christusfigur am Steinkreuz Schlierbacher Landstraße/Wolfsbrunnensteige
1971: Gestaltung des Denkmals für die Toten und Vermissten des zweiten Weltkriegs auf dem Dossenheimer Ehrenfriedhof
bis zu seinem Tod als freischaffender Künstler in Heidelberg-Handschuhsheim tätig
Werke:
Plastik für das Eingangsportal der Kaserne in Bruchsal (zerstört)
Treppenhaus des Bürgerhospital in Mannheim (zerstört)
Bildnis des Sankt Nikolaus [am Oberen St. Nikolausweg] westlich von „Drei Eichen“ im Heidelberger Stadtwald (1950)
Sarkophag im Ehrenhain für die Gefallenen beider Weldkriege im Stadtfriedhof Wiesloch (1959)
Gedenktafel für die Opfer beider Weltkriege aus den Reihen der ehemaligen Schüler der Landwirtschaftsschule Wiesloch (1955)
Relieftafel am Klingentor Heidelberg (Nadler, Brand im Hutzelwald, vor 1961)
Ehrentafel für die Toten der Universität Heidelberg an der Südostseite der Peterskirche (1961)
Kriegerdenkmal in Mühlhausen
Kopien der Kapitellplastiken des Friedrichsbaus des Heidelberger Schlosses, sowie des Reichsadler des Madern Garthner am Ruprechtsbau
Porträtplastik von Hans Breuer in der Jugendherberge Heidelberg
Gänselieselbrunnen an der Leimbachbrücke, Röhrgasse, Wiesloch (eingeweiht am 4. September 1981)