*30. August 1779 Ludwigsburg
†27. Juni 1828 Mauer
um 1751/53 kurpfälzischer Hauptmann und Kommandant auf der Feste Dilsberg
Ehefrau: Anna Juliana Freiin von Bettendorff aus Gauangelloch
Durch die Heirat kommt er in den Besitz von Gütern in Gauangelloch und Mauer. Zum weiteren Besitz zählten Schatthausen und Teile von Widdern, mit denen die Familie bereits im 15. Jahrhundert belehnt worden war
Sohn: Karl von Zyllnhardt (1744–1816), Leiter der bayerischen General-Forst-Administration
Enkel: Karl von Zyllnhardt (1779–1828), Jurist, großherzoglich badischer Staatsrat, Präsident des Justizministeriums und der Gesetzgebungskommission, Kurator der Universität Heidelberg
1787: Zyllnhardt lebt auf dem Landgut des Vaters in Mauer
1796: Zyllnhardt studiert Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg
1798: Zyllnhardt studiert Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen
1801: Zyllnhardt tritt am kurpfälzischen Hofgericht in Mannheim in den Staatsdienst ein
Zyllnhardt wird nach Auflösung der Kurpfalz in den badischen Staatsdienst übernommen, erhält Sitz und Stimme im badischen Hofgericht
1807: Zyllnhardt wird geheimer Legationsrat im auswärtigen Amt in Karlsruhe
1808: Zyllnhardt wird geheimer Hofrat beim Innenministerium. Dort leitet er 1808 Untersuchungen gegen die badische Opposition. Wird Vizepräsident des Mannheimer Hofgerichts
1814: Zyllnhardt wird Präsident des Mannheimer Hofgerichts
Zyllnhardt ist ist Wien und Prag als Vormund der Grafen von Oberndorf bei der Erbteilung der Grafen von Kollowrath tätig (Leerzeichen weg)
1818: Zyllnhardt zieht sich auf sein Landgut in Mauer zurück