Der Strom der Zeit
Dunkel rauscht des Stromes Welle,
wo kein Stern am Himmel steht;
niemand sah noch seine Quelle,
niemand weiß, wohin er geht.
Endlos geht die Fahrt und traurig,
und das Ziel bleibt unbekannt;
durch die dunkle Nacht so schaurig
winkt dem Fährmann nirgends Land.
Plötzlich durch die Wolken dringet
eines hellen Sternes Licht,
hoffnungsfroh der Schiffer singet:
Gott verläßt die Seinen nicht!